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Ergebnis- und Wirkungsmonitoring (EWM) ist eine skalierbare Datenplattform, die wir für die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe in Berlin entwickelt haben. Sie verfolgt die Nutzung von Mitteln für Forschung und Entwicklung und verwandelt diese dynamischen Daten in entscheidungsreife Erkenntnisse, sodass Entscheidungsträger genau wissen, wohin jeder Euro fließt und welche Wirkung er erzielt.
Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie & Betriebe lenkt Berlins Innovationsstrategie und hilft dabei, millionenschwere Förderungen für Unternehmen in Zukunftsbranchen zu sichern, von Photonik und künstlicher Intelligenz bis hin zu erneuerbaren Energien und digitaler Gesundheitsversorgung. Um zu verstehen, wie das investierte Geld wirkt, brauchen sie Antworten auf komplexe Fragestellungen: Welche Projekte benötigen zusätzliche Unterstützung, wo war die Förderung erfolgreich, welcher Sektor fehlt oder gedeiht, oder sogar welche Aktivitäten haben weitere Projekte ausgelöst?
Wir haben EWM entwickelt, um diese Fragen im großen Maßstab zu beantworten. Da dies die Sammlung und Analyse großer Mengen unterschiedlicher, sich ständig ändernder Daten erfordert, haben wir eine hochflexible Datenplattform geschaffen, die sowohl die aktuellen als auch zukünftige Datenanforderungen unterstützt.
Da die Struktur der Daten nicht immer fix ist, haben wir interaktive Eingabekomponenten entwickelt, um die Dateneingabe intuitiv zu gestalten. Ein Beispiel sind die dynamischen Steuerelemente, die Benutzer basierend auf vorherigen Antworten durch die Eingabemaske leiten, wodurch komplexe Abhängigkeiten einfach abgebildet werden.
Auch die Berichtsanforderungen werden sich im Laufe der Zeit ändern, da die Erfolgsmessungs- und -Bewertungskriterien immer wieder optimiert werden. Unsere teilbaren Datenansichten, konfigurierbaren Berichte, Visualisierungen, Abbildungen und Diagramme wurden vor diesem Hintergrund entwickelt. Sie ermöglichen es Benutzern, die für sie relevantesten Daten neu zu definieren und sich darauf zu konzentrieren, und helfen Berlin Partner und Senatsleitern dabei, Projekte, Aktivitäten sowie Akteure und ihre Wirkung in verschiedenen Sektoren zu verfolgen.
Die größte und interessanteste Herausforderung, war die Erstellung eines flexiblen Datenframeworks. Wir mussten Strukturen mit beliebig vielen Feldern speichern, die jeweils an den richtigen Datentyp gebunden sind, über mehrere Tabellen hinweg, während wir dennoch die Aggregation über einzelne Feldwerte ermöglichen mussten.
Als das Grundgerüst stand, fragten wir uns: Wie machen wir flexible Datenstrukturen benutzerfreundlich? Es ist für Benutzer nicht immer klar, wie sie Daten eingeben sollen und welche Daten von anderen Feldern abhängen. Um dies zu vereinfachen, haben wir interaktive Steuerelemente entwickelt, die abhängig von bestimmten Auswahlwerten nur die relevanten Felder anzeigen. Die abhängigen Felder werden anders dargestellt und leiten den Benutzer schrittweise durch den Dateneingabeprozess. Sie reduzieren Fehler, halten die Daten konsistent und machen den Prozess intuitiv.
Um die Benutzerfreundlichkeit weiter zu verbessern, haben wir Felder mit zusätzlichen Funktionen wie automatischer Vervollständigung, Mehrfachauswahl, Feldtyp-Unterscheidung und Hilfetexten entwickelt, die die Formulare unabhängig davon, wie komplex die Struktur wird, intuitiv nutzbar halten.
Um den Datenzugriff zu regeln, haben wir ein granulares feldbasiertes Berechtigungssystem eingeführt, das es ermöglicht, Berechtigungen auf Feldebene anzuwenden, was bedeutet, dass selbst innerhalb derselben Datenstruktur zwei Benutzer je nach ihren Rollen unterschiedliche Felder sehen können. Dies gibt Administratoren eine sehr genaue Kontrolle darüber, wer spezifische Informationen anzeigen oder bearbeiten kann.
Schließlich war die Erstellung konfigurierbarer Berichte eine sehr interessante Herausforderung, da sich die Daten sich über viele Tabellen verteilen und variable Strukturen hatten. Wir haben erweiterte Aggregationsfunktionen entwickeln, die Gruppierungen nach jedem kategorischem Feldwert unterstützen - die Ergebnisse können anschließend in Form unterschiedlicher Diagramme visualisierungen werden. Das Ergebnis ist ein System, das nicht nur komplexe Daten verarbeitet, sondern dies auf eine Weise tut, die sich für jeden Benutzer intuitiv, sicher und effizient anfühlt.
In der digitalen Ära wächst die Datenmenge rasant, und ohne ein starkes Datenmanagement riskieren Unternehmen, an Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren. Ob für Reporting, Automatisierung oder maschinelles Lernen – der Zugang zu strukturierten Daten ist entscheidend.
Euler gibt Ihnen die Kontrolle: Zentralisieren Sie Ihre Daten, sichern Sie sie und erschließen Sie Erkenntnisse, die Ihr Projekt voranbringen.